Leider hat uns jedoch in der Nacht der Regen eingeholt und die nächsten beiden Tage waren recht naß. Auch unsere Hunde waren kaum trocken zu kriegen.
Zu dieser Zeit haben wir noch vier Hunde. Einen Deutschen Schäferhund, den Nicco, dann unsere drei Westhighland White Terrier, die Ivonn, die Aidy und den Rocky.
Wenige Kilometer nach Ancona, immer an der Küste entlang, wo sich Ort an Ort reiht, fahre ich mal schnell auf die Seite in eine Wiese hinein, um die Hunde rauszulassen.
O je, kaum war ich mit dem WOMO am Grün angelangt, habe ich bemerkt, dass dies ein großer Fehler war. Wegen dem Regen war die Wiese ziemlich tief. Es half kein unterlegen der Fußmatten, keine unterlegen der Kette. Die Hinterräder waren bis zur Felge im Dreck. Super....
Was nun? Nach zehn Minuten kommt ein Polizeiauto vorbei, das glücklicherweise anhält. Mit Händen und Füßen haben wir uns verständigt. Anschieben hat auch nichts gebracht. Nun kommt noch eine zweiter Polizeiwagen und die Diskussion unter den Polizisten ist recht lebhaft, hilft unserem WOMO aber nicht heraus. Jetzt kommt zum Glück ein kleiner Allrad-LKW vorbei, wird von einem Polizisten angehalten und mit meinem Abschleppseil sind wir Ruck-Zuck raus aus der Wiese. Es waren alle sehr freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Auf meine wiederholte Nachfrage wurde ein Entgelt zurückgewiesen und die Polizisten und der Truckfahrer wünschten uns noch eine gute Reise.
Es gibt ihn also doch, den netten und freundlichen Italiener.