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Private Reiseberichte - der Weg ist das Ziel
Letztes Update: 01.02.2022
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Rossatzbach an der Donau
6. Juli 2021 Dienstag
Die Nacht in der Donau-Au war ruhig und finster, zumindest bis zu der Zeit, als die Vöglein beim ersten Licht anfingen zu singen.
Das war um halb fünf. Nochmal umgedreht, sogar Luna ist das zu früh.
Gegen halb sechs sind wir dann aber raus. Essen, Womo räumen, Luna spazieren gehen, Herta in Groß-Enzersdorf beim Einkaufszentrum abholen. Der Kühlschrank muss etwas gefüllt werden - Gemüse, Obst und Getränke brauchen wir auch. Endlich habe ich meine Navigatorin wieder und schon, vor lauter Erzählen, verfahren wir uns zweimal. Na, macht auch nichts und nach einer Stunde schwenken wir ein in der Stellplatz bei Rossatzbach gegenüber Dürnstein an der Donau, der uns nur allzu bekannt ist.
Viel ist hier nicht los, obwohl bereits Schulferien sind. Auch der Campingplatz, wenige Meter weiter, ist auch nicht gerade voll. Die Wetterfrösche sagen uns einen sehr heißen Tag voraus. Jetzt um 19 Uhr sind es noch immer 32 Grad im Womo. Am Nachmittag gehen wir an den Donau-Strand um uns und auch Luna etwas abzukühlen.
So richtig ins Wasser möchte Luna nicht, aber mit Geduld wird wenigstens der Bauch nass.
Im Hintergrund die herrliche blaue Kirche von Dürnstein in der Wachau.
Den Rest des Tages verbringen wir im Schatten, gehen zwischendurch mal unter die Solardusche und leiden ob der Hitze.
7. Juli 2021 Mittwoch
Früh um halb neu treten wir bereits in die Pedale. Die rechte Donauseite entlang in Richtung Melk.
Einige bekannte Bilder sind natürlich wieder entstanden und nach rund 16km kehren wir um. Gegenwind.
Es wird langsam warm und wir sind wieder mal aus den Training draußen.

Was ihr da seht ist ein Haus, das an der einen Seite komplett zugewachsen ist.
Köstliches aus der Wachau muss jedoch schon mit in die Seitentasche am Fahrrad.
Und wer erinnert sich nicht an die begehbare Nase am Donaustrand.
Da hinauf windet sich ein Wanderweg -  sieht man doch mir am Gesichte an, dass dies nichts für mich ist.
Direkt am Radweg finden wir auch für uns mal was neues. Eine Pilgerkirche mit tollen alten Fresken
Das Treten in die Pedale ist nun beim flussabwärts Fahren plötzlich sehr leicht geworden. Jetzt ist Rückenwind.

Während der Fahrt kommt uns der Gedanke, es ist gerade erst 10:30 Uhr, bereits heute schon in Richtung Retz weiter zu fahren. Am Stellplatz angekommen, gesagt - getan. Nach einer Stunde ist alles verstaut und ab geht es über Krems nach Retz. Es sind gerade mal 72 km quer durchs Land.
Einfach weiterklicken nach Retz - der Tag ist noch nicht zu Ende.
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