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Private Reiseberichte - der Weg ist das Ziel
Letztes Update: 20.08.2024
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Juni 2017 - Reutte
Noch Donnerstag 22.6.2017
Nach rund 300 km AB bei toller Wärme ;-)) sind wir in Reutte in Österreich angekommen. Der Campingplatz hat erst wieder ab 14 Uhr offen und so genießen wir ein gschmackiges Mittagessen beim Wirt nebenan.
Nach der Anmeldung beim Camp-Chef entschließen wir uns, dass Herta heute noch hoch auf die High-Line geht.
Eine rund 400m lange Hängeseilbrücke über das Tal in Richtung Fernpass.
Herta muss da alleine hoch laufen, das ist nix für mich. Ich schreibe inzwischen diese Zeilen und warte, warte, warte....

Der Strich da oben am Himmel ist die Hight-Line, 113m hoch und 406m Spannweite. Die Aussicht ist sensationell.
Um diese Seilbrücke betreten zu dürfen ist es natürlich notwendig die Geldbörse zu zücken und den Eintritt zu bezahlen. Dabei müssen wir durch das Burgtor gehen, wo Herta was tolles sieht.
Sie hat zwar nix gesagt, aber ich denk mal, dass sie mich des öfternen da drinnen stecken sehen möchte ;-)))
Na, ist dir das wirklich so ganz geheuer ??
Reutte
Wir sitzen im Schatten vom Womo und es ist gefühlsmäßig nicht soooo heíß wie in Koblenz.
Wir sind halt doch schon wieder in den Bergen.
Freitag 23.6.2017
Wir brechen recht früh auf um der Hitze ein wenig davon zu fahren. Bald zeigt sich jedoch, dass es heute ziemlich bewölkt ist und die Sonne nur wenig herunter brennt. Warm ist es trotzdem anständig.
In einer Stunde erreichen wir bei Innsbruck den Berg Isel mit der Olympia-Schanze.

Vom Parkplatz laufen wir in wenigen Minuten vorbei an diesen Statuen, erreichen den Kassenbereich der Sprungschanze und Herta fährt mit der Bahn nach oben. Man könnte zwar auch die Treppen hoch laufen,  455 Stufen plus im Turm nochmal rund 200, das ist sogar Herta heute zuviel.
Luna und ich bleiben unten im Schatten.
Andreas Hofer - der Tiroler Freiheitskämpfer
Das Museum und Vereinsgebäude der Kaiserjäger
Olympische Winterspiele 1964, IX. Winterolympiade

Olympische Winterspiele 1976, XII. Winterolympiade

Winter-Paralympics 1984, III. Paralympische Winterolympiade

Olympische Jugend-Winterspiele 2012
Nach rund einer Stunde sitzen wir wieder im Womo und drehen die Räder in Richtung Felbertauern-Pass. Eine landschaftlich herrliche Strecke mit vielen Kurven und kräftigen Steigungen. Bei mehr als 30 Grad und den Steigungen wird unser Motor ziemlich warm, sodass ich zweimal Kühlpause einlegen muss. Jedenfalls erreichen wir am späten Nachmittag unseren Wohnort in Kärnten.
Verschwitzt und müde räumen wir heute nur noch den Inhalt des Womo-Kühlschanks hoch in die Wohnung und beenden somit eine einmonatige Reise quer durch das schöne Deutschland.

Danke an alle Womo.Freunde, die online mit gereist sind !


Ende...     bis zum nächsten mal - das ist die Überwinterung auf Sizilien - Abfahrt Ende September 2017
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