Abfahrt von Kärnten ist diesmal der 4.2.2011 um 14 Uhr. Spät aber doch fahren wir ab. Tageskilometer sind diesmal 400.
Wir kommen um 20:15 in Gorino am Hafen an.
Ist schon ein Stück unter Venedig. Wetter bei Tag Sonne und abends 4 Grad bei Sternenhimmel.
Das Foto oben zeigt den Sonnenaufgang von Samstag den 5.2. über der Lagune.
Und hier unser Übernachtungsplatz. Wie auf der Anzeigetafel zu sehen ist hat es morgens gerade mal 1 Grad.
Also nichts wie weiter in den Süden.
Bei Fano machen wir Mittag und einen Strandspaziergang und schreiben diese Zeilen.
Hier ein Bild der alten Stadtmauer in Fano und unser erster Sandstrand:
Nach der Mittagspause und diesem Bericht fahren wir weiter gen Süden.
Der Verkehr ist angenehm und es geht abseits der Autobahn auf der normalen 309 (E55) weiter Richtung Ancona.
Na
bum..., die Dieselpreise ziehen nun wieder kräftig (bis 1,399/lit) an
und auch der Verkehr, Samstag Abend, kommt auf Touren. Wir fahren
praktisch im Stop und Go durch die Orte. Waren vorher so an die 70 km/
Durchschnitt, so sind es jetzt glaub ich nur mehr 30.
So fahren wir
bald auf die Seite und finden in “Tre Archi Paludi” (südl. Ancona)
direkt am Strand um 18:10 Uhr einen hoffentlich ruhigen
Übernachtungsplatz.
Tageskilometer machen wir ob der langen Mittagspause und des starken Abendverkehrs nur 268.
Herta zaubert ein köstliches Abendmahl, und wir fallen nach den Nachrichten im TV bald in unsere Betten. 6.2.2011 Morgenstimmung
Nach
einer etwas unruhigen Nacht für den Käptn und einer ruhigen für die
Navigatorin verlassen wir um 8:30 bei 5 Grad den Ü-Platz und fahren auf
der Strada Adriatico gen Süden. Nach 30 km wieder bei Stop an Go geben
wir es auf und schwingen uns auf die Autobahn bis “Taranto”.
Mittagessen gibt es mit kurzen Ärmeln bei 21 Grad im Freien.
Das Wetter ist herrlich. Auf Meereshöhe blühen die ersten Rosen und in den Abruzzen liegt noch viel Schnee
Um 19:10 Uhr bei 11,5 Grad und 705 Tageskilometern finden wir am Strand Nähe Falerna ein ruhiges Ü-Plätzchen.
7.2.2011
Zwei süße Hündchen, gleich zum Mitnehmen, haben es auf uns und unsere Hunde abgesehen.
Am
Morgen nach dem Spaziergang mit VIER Hunden fahren wir weiter auf der
AB in Richtung Villa San Giovannini zur Überfahrt nach Messina.
Die
Fähre kosten nun auch schon, hin-und zurück, € 70,20. Alles wird
teurer. Der Diesel ist hier auf den AB nun schon GÜNSTIG um € 1,375/lit.
zu haben ;-(
Auf der Fahrt, vorbei am Etna, stellen wir fest,
dass er heuer anscheinend viel mehr Schnee hat als sonst. Deshalb
verschieben wir eine eventuelle Besichtigung.
Nach
der Abfahrt von der AB nach Marzamemi. stellen wir leider fest, dass
hier kein vernünftiger Ü-Platz für uns zu finden ist. Schlussendlich
erreichen wir am südlichsten Zipfelchen von Sizilien vor der “Isola delle Correnti” einen kleinen einsamen Parkplatz, der heute unser Ü-Platz wird.
Die Navigatorin ist heute sehr müde und so liegen wir nach den Nachrichten bald in der Heia.
Tageskilometer heute: 348 km.
8.2.2011
Den heutigen Tag verbringen wir mit Sonne-sitzen und faulenzen.
9.2.2011
Am
Morgen sitzen wir wieder in er Sonne und so gegen 11 Uhr beschließen
wir auf Einkaufsfahrt zu gehen. In “Pachino” führt uns das Navi wieder
mal an der Nase herum. Endlich finden wir einen COOP und frischen unsere
Vorräte auf.
Auf dem Weg Richtung Marina di Modica finden wir eine Wasserstelle und füllen nach.
Am
Cap von Marina di Modica stehen bereits zwei WoMo und wir stellen uns
etwas abseits direkt an die Küste. Den Nachmittag genießen wir bei
herrlichem Sonnenschein und 17 Grad.
10.2.2011
Die
Morgensonne meint es gut mit uns und nach dem Frühstück sitzen wir um 9
Uhr schon wieder in der Sonne. Viele Blumen blühen hier schon im Feber.
Am
Cap von Marina di Modica stehen wir gerade mal eine Nacht. Am
Nachmittag kommt ein hochoffizielles Auto der “Küstenwache” und schickt
uns in freundlichem, aber bestimmten Ton von hier weg. Es sei kein
“Parking Area” and no Camping.
Also was solls, wir packen in 2
Minuten alles zusammen und fahren wieder zurück zum Capo della Correnti.
Hier wollen wir das Wochenende bleiben.
11.2.2011
Der
Vormittag ist etwas bewölkt und wir fahren deshalb ins nahegelegene
“Pachino” und versehen uns dort mit flüssiger und fester Nahrung für das
Wochenende.
Nachmittags bekommen wir Besuch von drei weiteren WoMo (GB - I -D).
Bei herrlichen Sonnenschein verbringen wir den restlichen Tag mit dem Vorbräunen unserer Gesichter. ;-)
Das Weiße ist kein Teppich sondern wunderschöne Gänseblümchen!
weiter... zur 2.Woche
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