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Private Reiseberichte - der Weg ist das Ziel
Letztes Update: 01.02.2022
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Wittenberg 2009
2.10.2009

Ribnitz-Damgarten

Am Vormittag haben wir die Bernsteinmanufaktur in
Ribnitz-Damgarten besichtigt.

Eine Besichtigung, die sich wirklich ausgezahlt hat.
Die Veröffentlichung meiner beiden Fotos erfolgt mit freundlicher Genehmigung.
http://www.ostseeschmuck.de

Einfach toll - alles aus Bernstein, sogar die Segel der Santa Maria. Hier konnte man sogar zusehen, wie Bernsteinschmuck hergestellt wird. Und das alles in reiner Handarbeit. Ach ja, so ein Schiffchen kostet ja nur die Kleinigkeit von rund € 60.000.


So viel haben wir dann doch nicht ausgegeben und wir kauften für die Navigatorin einen kleinen Bernsteinring.
Nun hatten wir den Norden also hinter uns und fuhren Richtung Wittenberg und an die Elbe.

Die Mecklenburgische Seenplatte wollten wir uns auch ansehen. In Alt-Schwerin gab es bei einem Imbissstand einen sehr schmackhaften Erbseneintopf. Mit vollem Bauch fahren wir in Priepert auf einen Stellplatz. Dort war es aber so trostlos, dass wir dann doch wieder weitergefahren sind. Der Platz liegt doch nicht direkt am See und das Wetter war auch kalt und windig. Die Nacht verbringen wir in Kropstädt vor Wittenberg in einem Industriegelände. Der folgende Tag war der Tag der Einheit und so war es da sehr ruhig, bis auf das schöne Feuerwerk.
3.10.2009
Um 9 Uhr trafen wir in Wittenberg ein. Die Lutherstadt mit all ihren sehenswerten Gebäuden.
Wir waren bereits 1979 in Wittenberg, also noch in der DDR. Damals haben wir bereits vieles ausgiebig besichtigt. Deshalb haben wir diesmal die Museen und das Lutherhaus ausgelassen.

Was uns besonders aufgefallen ist, die Altstadt wurde seither wunderschön hergerichtet und renoviert.
Das alte Zentrum wurde zur Fußgängerzone.


Mitten durch die Fußgängerzone verläuft jetzt ein offener Kanal für das Tagwasser.

Links und rechts davon finden sich nette Lokale und kleine Geschäfte.
Martin Luther hinter einem Zaun.

Die Navigatorin schaute doch noch mal in die Schloßkirche hinein,
während dessen der Käptn draußen blieb und mit den Hunden eine kleine Runde lief.

Anschließen genoss er dann auf einer Bank gegenüber der Kirche die Sonne.
Zurück am Parkplatz beim WOMO staunten wir nicht schlecht, als gerade ein anderes WOMO neben unserem einparkte und das Kennzeichen besagte: sie kamen aus Zell am See. Natürlich entspann sich ein kleines Gespräch und wir tauschten unsere Adressen aus.
Die Welt ist klein.