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Private Reiseberichte - der Weg ist das Ziel
Letztes Update: 01.02.2022
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Rügen Putbus 2009
noch 27.9.2009

Um 13 Uhr fuhren wir weiter zum “Rasenden Roland” nach Putbus.
So gegen 15 Uhr war dann Ankunft beim

“Rasenden Roland”.

Eigentlich wollten wir ein Fahrt mitmachen. Die lange Fahrzeit von 3 Stunden und der kräftige Fahrpreis hatten uns dann doch von einer Fahrt abgehalten.
Etwas Glück hatten wir aber doch. Als ich mit der Videokamera in den Bahnhof ging wurde gerade der Zug gestürzt.

Ja, Ja - ich weis, das ist Eisenbahnerjargon und bedeutet, dass die Lok abgehängt wird und so um den Zug herum fährt und wieder in der anderen Fahrtrichtung an den Zug angekuppelt wird. Schließlich war ich ja selbst mal Lokführer.
Immer entlang der Schmalspurstrecke des “Rasenden Rolands” und nach der für mich doch recht interessanten Besichtigung des Bahnhofes in Putbus fuhren wir weiter nach “Kleiner Zicker”.

Dort war dann sozusagen Ende der Fahnenstange - die Straße ging hier nicht mehr weiter.
Wir finden einen Campingplatz direkt am Wasser, mit nur wenigen WOMO´s. Die Rezeption ist lt. Anschlag erst ab 19 Uhr besetzt. Wir hatten auch zu dieser Zeit niemanden gesehen und dachten halt daran die Anmeldung am nächsten Morgen zu machen. Da sollten wir uns aber getäuscht haben.
So gegen 19:30 Uhr klopfte es am Auto und der Platzwart hat sich nicht gerade freundlich sehr aufgeregt, dass wir uns nicht angemeldet hatten. War aber nach einiger Diskussion doch kein Problem, wir bezahlten, bekamen sogar noch Marken zum Duschen - er will uns ja nicht abzocken - die wir dann am Morgen verwendet haben.



Nach einer sehr ruhiger Nacht und ausgiebigem Duschen und V+E am Morgen ging es wieder auf Achse.
28.9.2009
Anscheinend hat das Ladegerät der Digicam den Geist aufgegeben. So entschlossen wir, noch mal nach Stralsund zum MediaMarkt zu fahren um ein neues Ladegerät zu kaufen. Hat auch geklappt und wir sind so gegen 11 Uhr nach Sassnitz weiter gefahren.
Dort wollten wir einen im ADAC-Führer beschrieben Stellplatz finden.
Die GPS Daten eingegeben und los geht’s - aber wohin nur - Neu Mukrar sollte es dort heißen. Das Navi hat uns dann irgendwie oder doch nicht, in Sassnitz irgendwie aber keinesfalls - brrrrr... - da soll sich einer auskennen !!

Wir haben uns jedenfalls nicht mehr ausgekannt. Also Karte raus und Neu Mukrar gesucht.
Wir fuhren also wieder rund 7 km zurück und siehe da, direkt an der Straße fanden wir diesen Stellplatz um € 5,- aber ohne den beschriebenen Strom.